22.08.2015 - THE STEAMBOAT
Beim Blick heute Morgen aus dem Zimmer hatte sich die Situation rund um die Wildfires scheinbar beruhigt. Der Wind, der gestern Abend noch heftig wehte, war abgeflaut. Gestern Abend gab es noch einen dramatischen Sonnenuntergang. Fotografiert von unserem Hotelzimmer aus.
Der Rauch der Feuer rund um Omak verdunktelte die Sonne, heute Morgen sah es dann so aus.
Wenn man das Bild genauer betrachtet kann man auf dem Dach einen Wassersprenger erkennen. Auch das Auto eines Regionalsenders von ABC steht auf dem Parkplatz. Trotzdem machten z.B. die Firefighter auf dem Parkplatz heute Morgen einen ruhigeren Eindruck. Ob sich die Situation allerdings wirklich verbessert hatte, konnten wir nicht in Erfahrung bringen. Allerdings konnten wir den ursprünglich gedachten Weg über die 155 zum Coulee Dam nicht fahren, denn auch dieser war wegen der Feuer gesperrt worden.
Wir fuhren statt dessen über die 17 und 174. Von der Fahrt ein paar stimmungsvolle Bilder, stimmungsvoll wenn man den Grund dafür ausblendet.
und auch hier wieder überall Äpfel, Äpfel, Äpfel und die dazugehörigen Kisten...
Rauch, wo man hinschaute...
Auch am Coulee Dam waren die Rauchschwaden immer noch vorhanden, obwohl man das Gefühl hatte es würden langsam weniger werden.
Ach übrigens, das Bild zeigt nicht den Coulee Dam sondern den Chief Joseph Dam, eine weitere Talsperre des Columbian Rivers. Die Gegend hier hat auf jeden Fall ihre Reize.
und der Overlook auf den Coulee Dam war sehr beeindruckend...
Hinter Coulee fuhren wir zum Steamboat Rock State Park. Der erste Hike des Urlaubes stand auf dem Programm. Die Gegend hier hat etwas canyonartiges...
und da wollten wir hinauf...
der Steamboat-Rock. Über einen 6km lange Wanderung kann man die Höhe und das vordere Ende des Steins erreichen. Es geht v.a. erst einmal hinauf. Von oben hat man dann aber einen tollen Ausblick auf die Umgebung und den See. Wie man sieht haben aber auch hier die Rauchschwaden der Waldbrände die Sicht noch etwas vernebelt.
Die Fahrt von hier bis nach Spokane geht dann v.a. an Feldern vorbei. Felder soweit das Auge reichte. Wirklich beeindruckend, wenn man auch nicht mehr wie durchfahren kann.
Zum Abschluss des Tages gab es noch den ersten Dennys Besuch des Urlaubs, im Motel noch einen Sprung in den Pool und das Ende des Tages war gekommen. Morgen werden wir dann Washington State verlassen. Wir werden wieder zurückkommen müssen, dann hoffentlich ohne Waldbrände im Rücken. Ich denke die Landschaft hätte es verdient.